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Gedankenschmiedin

~ Die Hoffnung stirbt zuletzt…

Gedankenschmiedin

Schlagwort-Archiv: innere Schmerzen

Kraft, wo bist du??!

19 Donnerstag Jul 2012

Posted by Gedankenschmiedin in Glaube, Tagebuch

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

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So, da kommt er mal wieder. Ein neuer Artikel. Wird ja allmählich auch mal wieder Zeit…Die letzten Tage hab ich es einfach nicht auf die Reihe bekommen, irgendwelche Zeilen zu verfassen. Ich war mal wieder so richtig depressiv gelaunt und ziemlich müde. Die Arbeit mit den Kindern fiel mir so schwer. Den ganzen Tag ein Lächeln aufsetzen, obwohl einem nicht danach ist. Das ist so anstrengend. Ich wusste nicht, wie ich die Tage überstehen sollte…
Aber ich sag mir dann immer: Am Wochenende werde ich einen Nachmittag lang meinen Freund wieder sehen. Bei ihm kann ich Kraft tanken. Zumindest meistens ein bisschen.
Aber wenn dann irgendwas dazwischen kommt und wir uns dadurch 2 Wochen nicht sehen können, krieg ich jedes Mal die Krise. So wie heute…

Gestern Abend hab ich es wieder getan. Der Griff zur Klinge. Es ging nicht anders. Etwa 6 Wochen hab ich es diesmal ausgehalten ohne. Vermutlich neuer Rekord. Aber ich hatte die ganze Zeit über diesen bescheuerten Druck in mir. Es ging einfach nicht anders… Heute Morgen habe ich mich mal wieder fürchterlich gefühlt deshalb. Ich hatte es wieder getan. Ich kann nicht ohne. Es wird nie aufhören. Nie…
Auf dem Weg zur Arbeit versuch ich gerade immer in der Bibel zu lesen. Dazu hab ich mir für mein Smartphone ne kostenlose App runtergeladen, in der man jeden Tag ne Stelle aus der Bibel zu lesen bekommt. Ich dachte mir, vielleicht würde ich es so mal wieder schaffen, hin und wieder in der Bibel zu lesen. Und ich muss sagen, ich finde es wirklich sehr praktisch, wenn man das immer bei sich haben kann…

Heute Morgen ging es mir also noch nicht all zu gut, wegen dem Abend davor. In der heutigen Bibelstelle hat das hier für mich irgendwie gepasst:
„Das versichere ich euch: Alles kann den Menschen vergeben werden, jede Sünde, auch jede Gotteslästerung, wie schlimm sie auch sei.“ (Markus 3,28)
Ja, vielleicht hat es mir tatsächlich Kraft gegeben, für den Morgen bei der Arbeit. Mir ging es eigentlich ganz okay soweit…

Heute Nachmittag hatte ich dann frei und wurde irgendwie wieder müde und depri. Zu allem Übel hat mein Freund mir dann noch mitgeteilt, dass er für ein paar Tage mit seinen Kumpels wegfahren würde. Schon am Telefon musste ich mir verkneifen, nicht gleich laut in Tränen auszubrechen. Denn das heißt wieder, ihn für 2 Wochen nicht sehen zu können. Schon wieder. Die letzten Tage hielt mich doch nur der Gedanke über Wasser, ihn am Wochenende wieder sehen zu können. Und jetzt das. Wie soll ich das nur aushalten? Mir fehlt die Kraft dazu… Am liebsten würde ich mir jetzt wieder weh tun wollen. Um diesen Schmerz irgendwie erträglicher zu machen…

Bald sind Ferien. Endlich. Ich habe keine Kraft mehr. Keine Kraft mehr, um jeden Tag zu lächeln. Ich werde mich allein fühlen. 6,5 Wochen lang. So ist das, wenn man keine Freunde mehr hat.
Vermutlich werde ich die geschlagenen 6,5 Wochen depressiv im Bett verbringen…

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Cola light und der Versuch alles zu ignorieren

27 Freitag Apr 2012

Posted by Gedankenschmiedin in Tagebuch

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Warum kann ich mein Leben nicht einfach vor- und zurückspulen oder ab und an mal auf Pause drücken?
Der Tag gestern war wieder so unnötig. Ich hätte gerne vorgespult.
Musste mir den ganzen gestrigen Morgen Referate meiner Mitschüler angehören. *Gäääähn* Zwischendurch so viel Pause gehabt, dass ich fast eingeschlafen wäre. Meine 4 Stunden Schlaf pro Nacht sind mir einfach zu wenig.
Und was macht man, wenn man Langeweile hat? Genau, essen! Zumindest der ein oder andere meiner Klasse.
Als ich mir dann ne Cola light gekauft hab, hagelte es gleich wieder Kommentare von meinen Mitschülerinnen: „Cola light!? Also DU kannst doch auch wirklich normale Cola vertragen!“
Als ich die mir angebotene Schokolade später dankend ablehnte, ging es weiter: „Aber du machst keine Diät, oder?“ Daraufhin meinte ich scherzhaft: „Iiich? Neeeiiin. Das Kalorienzählen, wäre mir nun wirklich zu blöd! Du weißt doch, ich hab’s nicht so mit den Zahlen! ;)“
„Aber du fühlst dich nicht zu dick oder so, oder?“
„Nöööööö,“ behauptete ich und setze dabei eine hoffentlich überzeugende Miene auf.
„Gut. Sonst hätte ich dir wirklich was erzählt! 😉 So dünn wie du bist…“
Gut, dass sie meine Gedanken nicht lesen konnte…
Später hat ne andere aus meiner Klasse dann an das Thema angeknüpft, nachdem sie zuvor von ihren Alkohol-Gewohnheiten gesprochen hatte. „Ich kenn keine die so dünn ist wie du!“ (Wobei ich immer noch glaube, dass sie das nicht gesagt hat und ich mich verhört habe)
Ich legte mir ein Grinsen auf’s Gesicht und sagte ohne mit der Wimper zu zucken: „Ich trinke keinen Alkohol, ganz einfach! ;)“
Boaaah Leute, kann man jetzt keine Cola light mehr trinken, ohne gleich auf dieses eine gewisse Thema angesprochen zu werden!!!???? Ist ja schlimm! Ich hab die letzte Woche 1 Kg zugenommen! Seht ihr das nicht?
Als ich wieder daheim war, hat dann mein Vater auch schon wieder auf mir herumgehackt.
„Weißt du, wir könnten doch tauschen. Ich könnte dir doch etwas von meinem Bauch geben, und ich hab dann etwas weniger…“
Blablablablabla!!!! Was für ein Gelaber! Booaaaah, warum können die mich nicht einfach alle in Ruhe lassen!!!??
Für heute hab ich echt genug…

Gestern Nachmittag bzw. Abend lag ich dann wieder nur in meinem Bett. Dieser bescheuerte, innere Druck kam wieder in mir hoch. Zur Zeit wird er wieder stärker und stärker. Ich hab’s heute wirklich fast nimmer ausgehalten. Dabei hab ich mich doch erst gestern geschnitten…
Aber gestern hätte ich es am liebsten an meinem ganzen Körper getan. Ich brannte innerlich vor „Schmerzen“ und das über Stunden…
Ein Gefühl, das man vermutlich nur nachvollziehen kann, wenn man es selbst kennt.
Ich kenne es. Die letzten Monate war es beinahe verschwunden. Aber vor ein paar Tagen hat es sich wieder in mein Innerstes geschlichen, ohne mich um Erlaubnis zu fragen.
Dann hab‘ ich noch etwas ziemlich blödes gemacht heute. Ich hab‘ meinen Freund ignoriert. Der mir wirklich alles bedeutet… Warum? Er hat mich vorgestern den ganzen Tag ignoriert. Mich nich nicht zurückgerufen, mir nicht auf meine SMS geantwortet. Gut, er arbeitet sehr viel und hat somit nicht viel Zeit, wir sehn uns auch nur einmal die Woche. Aber ich hab vorgestern den ganzen Tag nichts von ihm gehört. Und sowas macht mich verrückt!!! Ich heul‘ dann immer furchtbar rum. Ich mach mir dann immer schreckliche Sorgen, es könnte ja etwas passiert sein. Und gleichzeitig entwickle ich eine solche Wut auf ihn. Obwohl ich das gar nicht möchte. Und das schlimmste ist, dass ich mich dann wieder selbst fertig mache…
„Er mag dich nicht (mehr)! Schau dich doch mal an! Du bist nichts besonderes, im Gegenteil! Was soll einer wie er an dir schon finden? Du bedeutest ihm nichts! Er hat dich vergessen! Du hast ihn nicht verdient! Du hast überhaupt keinen Freund verdient! Finde dich endlich damit ab!“
Und dann wird alles noch viel schlimmer…
Aber was wenn es wirklich so ist? Wenn ich ihm einfach nichts bedeute? 😦
Aber, er kann so lieb zu mir sein, wenn er möchte. Da denke ich dann immer, dass ich ihm einfach etwas bedeuten muss!
Aber wenn er sich dann wieder einen Tag lang nicht meldet, mir (wenn ich bei ihm bin) beim Fernsehen keine Beachtung schenkt, wenn ich zu ihm komme noch am Zocken ist, das Spiel noch fertig spielen möchte und anschließend erst noch duschen geht…
Was wenn ich ihm nicht wichtig genug bin? *Tränen in den Augen hab*
Und so hab ich seine 3 Anrufe und seine 2 SMS von gestern Abend einfach ignoriert. Ich weiß, das ist absolut bescheuert! Ich möchte es eigentlich nicht. Aber vielleicht merkt er dann, dass es mir auch weh tut, wenn er sich nicht meldet. Es zerreißt mir fast das Herz ihn zu ignorieren!!! Und ich schade mir mal wieder selbst damit… Und ihm ja irgendwie auch… 😦

Vermutlich sollte ich einfach mal mit ihm darüber reden, dass es mir so schlecht geht, wenn er sich nicht meldet. Dass es mir weh tut, wenn er mir keine Aufmerksamkeit schenkt…
Aber Reden ist nicht meine Stärke. Vor allem nicht über persönliche Dinge. Über Probleme. Ich hab da noch so meine Schwierigkeiten, mich zu öffnen. Weil ich das einfach nicht kann. Bei niemandem. Außer meinem Freund gegenüber mittlerweile ein bisschen.
Ich will das auch irgendwann richtig können! Mit ihm über persönliche Dinge reden. Über meine Gefühle. Meine Sorgen. Alles. Aber es fällt mir so verdammt schwer, diese Mauern, die ich um mich gebaut habe, einzureißen…
Warum bin ich nur so kompliziert?
Warum ist meine Gefühlswelt so kompliziert?
Warum ist die ganze Welt so kompliziert?
Vielleicht wäre es sonst zu einfach…

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-trägt seit Jahren eine Maske
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