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In das letzte Therapiegespräch kam ich knapp, mega gestresst und nach 8 Stockwerken Treppe (Aufzug war mal wieder kaputt) total außer Atem an. Dadurch war ich weniger angespannt, konnte mir aber weniger Gedanken machen, was ich alles sagen wollte. Und da das Gespräch so kurz war, war ich erst recht nicht in der Lage anzusprechen, dass ich wieder in alte Muster zurückgefallen bin…

Außerdem hat er nichts zu den neuen Wunden am Arm gesagt, die die Pflegerin ja bei mir gesehen hatte (und hier wird alles weitergegeben). Unerwünschtes Verhalten mindern durch Ignorieren, schon klar…

Seit Tagen bin ich wieder am Erbrechen. Seitdem sehe ich deutlich schlechter in die Ferne/ brauche sehr lange bis die Augen schärfer stellen. Sehe da einen deutlichen Zusammenhang, hab aber noch nie davon gehört. Wird aber mit jedem Mal schlimmer.

Abgenommen hab ich bestimmt trotzdem nicht…

Da es die nächsten Tage nach Hause geht, ich dann einen Telefontermin mit einem der Hausärzte haben werde (die bisher noch nichts näheres über meine Probleme wissen), und ich mir da zu viele Sorgen mache, und ob das mit Krankschreibung und Rezepten alles so funktioniert, bin ich total nervös, gestresst und angespannt.

Heute Abend musste ich mich schließlich erneut auf meinem Innenarm verewigen. Trotz Blutabnahme morgen. Ging nicht anders. Und jetzt steigt die Angst vor morgen. Davor, wen ich beim Blutabnehmen haben werde. Davor, dass sie den linken Arm wollen, weil rechts mal wieder nicht geht. Mein Arzt und Therapeut hatte heute ne angehende Ärztin/ Praktikantin mit im Schlepptau. Wenn die auch dabei ist, dann gute Nacht.

Das ist morgen nach dem Duschen bestimmt noch nicht trocken genug und Pflaster oder so hab ich keine hier. Das wird wieder ein Albtraum. Und trotzdem ist es zugegebenermaßen vermutlich auch ein stummer Hilfeschrei…